Signaletik Hotel Dom
Förderraum
Der Trägerverein «förderraum» beschäftigt mit einem integrativen Ansatz neben anderen Mitarbeitern auf regulären Arbeitsplätzen Menschen mit Behinderungen im Dreisternehotel und ermöglicht diesen, so einer regulären Erwerbstätigkeit nachzugehen. Der Bau aus den 50er-Jahren wurde 2010 umgebaut. Das Gestaltungskonzept orientiert sich an der Formensprache aus der Entstehungszeit des Baus. Die Entwicklung und Einbettung des neuen Orientierungs- und Informationssystems berücksichtigt die verschiedenen anderen gestalterischen Interventionen wie die architektonische Formensprache des Umbaus und das Farb-, Licht- und Kunstkonzept. Die gut lesbaren Zimmer- und Stockwerkbeschriftungen wurden in der Farbgebung zurückhaltend gestaltet. Sie vermitteln auch die Inhalte des Kunstkonzeptes. Auf der Grundlage des Signaletikkonzeptes wurde später ein dazu passendes und identitätsstiftendes Erscheinungsbild für das Hotel Dom entwickelt.
Architektur/Umbau: Markus Alder Architekten, St.Gallen