Signaletik Andreas-Saal

Signaletik Andreas-Saal
Signaletik Andreas-Saal
Signaletik Andreas-Saal
Signaletik Andreas-Saal

Der Neubau für die Katholische Kirchgemeinde Gossau zeichnet sich durch eine differenzierte Transparenz in der Gebäudehülle aus. Die Nordfassade mit grosszügigen Fensterfronten öffnet sich zum Park und zur Kirche hin. Der grosse Saal ist flexibel unterteilbar und auch vielfältig nutzbar. Durch das Zusammenwirken mit der Raumarchitektur, mit ausgewählten Oberflächenmaterialien und mit einer sorgfältigen Lichtführung wird – unabhängig von der Saaleinteilung – eine spannende Raumatmosphäre erzeugt. Prägend ist die Saalhöhe mit dem umlaufenden, geraden Decken­kranz und den sich nach oben verjüngenden «Oblichtern». Diese Überhö­hung des Raumes im Saalbereich kommt auch in der Aussensicht zum Aus­druck, nämlich in Form eines rechteckigen Dachaufbaus. Die Umsetzung der Signaletik in Baubronze ist aus dem Materialkon­zept heraus entwickelt worden. Durch die ausserordentliche Materialstärke entstehen spannende Buchstabenkörper, die mit den übrigen Architektur­elementen korrespondieren.

Architektur: K&L Architekten, St.Gallen