Das Zeughaus Teufen wurde von 1852 bis 1855 von Baumeister Jakob Schefer nach einem Vorprojekt des angesehenen Architekten Felix Wilhelm Kubly gebaut. Nach einer sorgfältigen Restaurierung durch die Architekten Ruedi Elser und Felix Wettstein wurde das Gebäude 2012 für die vielfältige Nutzung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Mittelgeschoss werden Sonderausstellungen gezeigt, hier finden sich auch permanent ausgestellte Gemälde von Hans Zeller. Im Dachgeschoss wird das Grubenmann-Museum durch eine Bibliothek, ein Archiv und Arbeitsplätze ergänzt. Die identitätsstiftenden Elemente der Signaletik verbinden die verschiedenen Teile des Zeughauses. Die einseitig bemalten, feuerverzinkten Blechbänder tauchen an allen Knoten-
punkten am und im Gebäude auf und ermöglichen den Besuchern, sich zu orientieren.
Neben dem Erscheinungsbild für das Zeughaus Teufen und die einzelnen Nutzer und der Signaletik gestalteten wir diverse Kommunikationsmittel, die Website und die Grubenmann-Ausstellung.
Architektur: Felix Wilhelm Kubly / Jakob Schefer.
Umbau: Ruedi Elser, Wil und Felix Wettstein, Lugano.